Wer war Muaviya?
Muaviya war der Sohn von zwei besoldeten Personen.1 Sein Vater war Abu Sufyan. Er war einer der Erzfeinde des Islams und der mächtigste Häuptling der Götzendiener in Mekka bzw. Arabien. Innerhalb von zehn Jahren wurde er der Heerführer der Götzendiener. Er führte die Schlachten von Badr, Uhud und die Grabensschlacht gegen den Islam bzw. die Muslime. Ali (a.) brachte während der Kriege einen Sohn und viele Verwandte Abu Sufyans um. Daraufhin nahmen Abu Sufyan und Muaviya, während der Einnahme von Mekka, durch die Muslime, vor Angst den Islam an.
Muaviyas Mutter war die Tochter von Utayba. Sie hieß Hinda. Ali (a.) tötete Utayba während der Schlacht von Badr. Aus diesem Grund hatte sie einen, schon krankhaften, Hass gegen den Heiligen Propheten (s.a.). Hinda und viele andere Götzendienerinnen waren an der Schlacht von Uhud beteiligt. Sie spielten während des Krieges, hinter den Männern „Tamburin“ und lobten die Männer zu Gemetzel. Hinda war in der Torheitsära als eine hübsche Prostituierte bekannt.
Der Historiker Zimakhshari schrieb in seinem Buch, dass „vier Männer sich als Muaviyas Zeuger bekannten“.2
Muaviyas Propaganda gegen Ali (a.) war sehr raffiniert und vielseitig. Als Ali (a.) in der Moschee, vor der Mihrab (Gebetsnische), während des Morgengebets getötet wurde, verbreitete sich diese Nachricht schnell über das ganze Land. Als die Nachricht dann „Damaskus“ erreichte, fragten sich die Menschen: was suchte Ali (a.) in der Moschee? Betete er überhaupt?
Den Menschen war nicht einmal bewusst, dass Ali (a.) ein Muslim war. Das war Muaviya und seiner raffinierten Propaganda zu zuschreiben. Denn die Menschen waren regelrecht erblindet durch Muaviya.
1 Bemerkung: Der christliche Wissenschaftler und Historiker Gorg Gorgdaq schrieb in seinem Buch „Al Imam Ali“, das mit einem Blick erkennbar war, dass Muaviya alle negativen Eigenschaften der Ommayaden in sich trug. Er hatte keine Spur von Menschlichkeit. Seine Taten beweisen, dass er kein Muslim war.
2 Buch: Rabiul-Awwal.